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Eine Stimme im Haus

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Eine ungewollte SchĂ€delrasur, Fenster wie Lichtschleusen gegen das AufblĂ€ttern einer Blindheit, ein Leben, das zwischen wenige zĂ€hlbare HerzschlĂ€ge passt und dann doch nichts anderes als das GlĂŒck haben soll 
 Geschichten, fast immer aus der Perspektive eines monologischen ErzĂ€hlens heraus, in einer Denksprache, die das Unmittelbare einer Hirngrammatik nutzt. '
 das Schweigen vorher hatte mir eine dunkle ElektrizitĂ€t an die SchlĂ€fen gesummt. Und wenn mir das passiert, dann muss ich die Haare aus dem Gesicht kriegen. Mit einer Hand versuche ich alles nach hinten zu bĂŒndeln, weg von den SchlĂ€fen, die anfangen zu pochen, gegen die Luft. Angst muss das sein, die irgendwo, vielleicht in den Fjorden des Hirns, lauert und mir in so einer Stille, rechts und links an die SchlĂ€fen rinnt. Ja, eine elektrische FlĂŒssigkeit ist so eine Angst.'