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Die schwarze Schlange

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Mitten in den Bergen Serbiens wird k.u.k.-Offizier Niki von Schlögl von seiner Vergangenheit eingeholt, als er auf Sina, seine ehemalige Geliebte trifft. Um einen Waffenschmuggel aufzuklĂ€ren hatte sich der Offizier damals unter falschem Namen ins Örtchen Plewlje begeben, eine Liebelei mit Sina begonnen und sich so das Vertrauen der Einheimischen erschlichen. Doch der Plan, den Schmuggel aufzuklĂ€ren, misslang und von Schlögl wurde nach Wien zurĂŒckbeordert. Jetzt schwört Sina Rache und droht, den Schwindel auffliegen zu lassen. Doch dazu kommt es nicht: Sina wird ermordet und Niki von Schlögl muss beweisen, dass er nicht der Mörder ist.

Rudolf Heinrich Stratz (1864-1936) war ein erfolgreicher Romanschriftsteller. Nach dem MilitĂ€rdienst und einem Geschichtsstudium arbeitete er zunĂ€chst als Theaterkritiker bei der Neuen Preußischen Zeitung in Berlin. Mit dem TheaterstĂŒck „Der Blaue Brief“ von 1891 machte er sich erstmals als Schriftsteller einen Namen. In den folgenden Jahren veröffentlichte Stratz zahlreiche Romane, wie „Friede auf Erden“, „Lieb Vaterland“ und „Seine englische Frau“, mit denen er große Erfolge feierte. Einige seiner BĂŒcher wurden Anfang des 20. Jahrhunderts verfilmt, darunter „Schloss Vogelöd“ und „Paradies im Schnee“.