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Der Mond macht keine halben Sachen

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Philipp ist Mädchen gegenüber schüchtern, einsam, in der Schule ein Außenseiter. Die Schuld daran gibt er vor allem seiner Familie. Den Vater erlebt er als cholerisch, die Mutter als abwesend, die ältere Schwester als gemein. Nach dem Abitur entscheidet er sich zu einem radikalen Schritt: Er verlässt seine Familie und lässt sich von einem kinderlosen Ehepaar adoptieren. Selbstvertrauen holt er sich unter anderem beim Klettern in den Bergen. Doch dann passiert gerade beim Bergsteigen ein schlimmer Unfall. Plötzlich ist Philipp auf seine alte Familie angewiesen. Wird sie ihm seine Flucht, seine Abkehr verzeihen?

Ein Roman zwischen Leben und Tod, Liebe und Hass, Verzweiflung und Hoffnung. Der Wert einer Familie steht dem Gefühl entgegen, in der Familie gefangen zu sein. Und über allem die Frage, was wir vom anderen Menschen, und sei er uns noch so nah, wirklich wissen.

"Manchmal passieren Dinge, da ist danach nichts mehr so, wie es vorher war. Bei mir ist das gerade der Fall. Ich habe das Gefühl, alles zerfällt, löst sich auf."