Hand aufâs Herz: Was hören Sie, wenn Sie jemanden nach seiner Befindlichkeit im Job fragen? Ganz wenige schwĂ€rmen dann von interessanten Aufgaben, einem verstĂ€ndnisvollen Chef, ihrer permanenten Weiterentwicklung und ihrem kontemplativ-erfreulichen Umfeld. Aber das sind nur ganz wenige. Die meisten âjammernâ und leiden. Der Leidensfaktor am Arbeitsplatz ist offensichtlich immens hoch â und die LeidensgrĂŒnde sind vielfĂ€ltig.
Um Leiden zu schaffen und aufrecht zu erhalten, mĂŒssen wir etwas zufĂŒhren, etwas beitragen: Es braucht Energie, AktivitĂ€t, eine spezifische Wahrnehmung, ErklĂ€rung und Bewertung, um zu leiden.
Wir mĂŒssen also etwas dazu tun. Leiden passiert nicht einfach von selbst â und vor allem: Die Autoren sind der Ăberzeugung, dass nicht die anderen unser Leiden schaffen, sondern wir ganz allein â sicherlich, in Wechselwirkung mit anderen. Aber es braucht uns, unser Verhalten, damit wir leiden.
Auf eine humorvolle Art und Weise geben die Autoren eine Anleitung, wie Sie effizient und zielsicher âunter sich selbst leidenâ, âunter anderen leidenâ, âbeim Leiten zu leidenâ und âim Team zu leidenâ â Sie brauchen nur den Leidensmeilensteinen folgen.