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Die Schwelle: Eine utopische, bitterschwarze Zeitgeist-Satire

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Sieben Österreichischer harren im Warteraum eines futuristischen Amtes (ursprünglich Arbeitsamt, jetzt: "Nutzamt") darauf, zu ihren Terminen aufgerufen zu werden. Eine Atmosphäre der Solidarität herrscht zwischen den einander völlig fremden Menschen, die sich in streitbare Aggression umwandelt, in welcher der lange aufgestaute Frust wegen der demütigenden Erfahrungen am Nutzamt mitschwingt. Die Erregung gipfelt in der Gefangennahme und skurrilen "Folter" einer arroganten Beamtin – nimmt aber eine überraschende Wende, als die Frau aus sehr eigennützigen Gründen ihre Hilfe anbietet, und alles scheint gut auszugehen, bis einer der Nutzamtskunden die Nerven verliert …